wurde 1980 in Berlin geboren und interessierte sich schon in jungen Jahren für verschiedenste Fesseltechniken. Bilder oder Filme in denen Frauen hilflos gefesselt waren, brannten sich tief ein und weckten den Wunsch auch selbst aktiv zu werden.

Anfangs waren es eher Fesslungen mit Haushaltsseilen, Klebeband, Handschellen oder Folie, bis sich durch den Kontakt zur Berliner Bdsm und Bondageszene 2004 die Faszination zur Seilfesslung im Besonderen zum Shibari verstärkt wurde.

Angezogen von der zweckmäßigen und unentrinnbaren Technik und der Schönheit der Seile im Zusammenspiel mit den emotionalen Reaktionen des Opfers began er im Jahr 2002 vorangig autodidaktisch seine Reise in die unendlichen Bondageweiten.
Seit 2005 besuchte er regelmäßig den berliner Fesselstammtisch, wo er Kontakt zu anderen Riggern und 2006 auch zu flammenkuss fand.

Aus der anfänglich spielerischen Fesselei, wuchs nach und nach eine auf Vertrauen und Hingabe beruhende Leidenschaft, ein aufeinander eingespieltes Miteinander und eine tiefe emotionale Bindung zueinander, die wir gern auch öffentlich auf Partys und Treffen ausleben.

Seit 2008 kamen immer mehr Anfragen an Romualdo und flammenkuss ihre innigen Shibari-Spiele als Performance-Akt auf Veranstaltungen zu zeigen. So dass aus einem Herrn und seiner Sklavin plötzlich "Proud flesh bondage" wurde.

Romualdo legt bei seinen Vorführungen besonderen Augenmerk auf eine sichere Technik, die bei ihren wilden und kraftvollen Spielen seine Rope-Katze nicht gefährdet.
Dabei orientiert er sich am Osada-Ryu Stil, wobei ihn aber besonder Zamil´s Fesselkunst seit dem Anfang seiner Reise fasziniert.

Für ihn als aktiven Fessler bedeutet Shibari einen Raum für intensive Gefühle.
Er sagt: "Manchmal kann ich förmlich fühlen, was sie fühlt. So sehr, dass es mich mitreißt, wir beide "Eins" werden und gemeinsam fliegen.
Tief atmend, mit rasendem Puls, und Haut an Haut tanzen wir dann inmitten unseres Raumes dahin..."




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